Die Reeperbahn hat für Nachtschwärmer und das Partyvolk viel zu bieten. In einer Nacht auf der Reeperbahn stehen viele verschiedenen Clubs zur Verfügung. Aufwärmen sollte man sich in einer der zahlreichen Kneipen. Hier können die ersten Bierchen in einer entspannten Atmosphäre genossen werden. Danach geht es weiter in die Welt der Clubs.
Name | Webseite | Öffnungszeiten | Hinweise / Besonderheiten / Stilrichtung | Adresse |
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136 Grad | Link | wechselnd | Gay Club | Reeperbahn 136, 20359 Hamburg |
Angie's Nachtclub | Link | Fr. + Sa. ab 22 Uhr | Prachtvoller Nachtclub | Spielbudenplatz 27 |
Baalsaal | Link | wechselnd | Szene-Club / Techno, Elektro, House | Reeperbahn 25, 20359 Hamburg |
Barbara Bar | Link | Mo.-Sa. ab: 20:00h, So. ab 21h | Clubtunes | Hamburger Berg 11 20359 Hamburg |
Cotton | Link | Mo-Sa ab 20:00 (Einlass) So (Frühschoppen) 11-15 Uhr | Jazz Keller | Alter Steinweg 10 20459 Hamburg |
Docks | Link | wechselnd | Konzerte / Trance, Techno, Funky House oder R’n’B | Spielbudenplatz 19, 20359 Hamburg |
Drafthouse | Link | 21:00 - open end | Countryclub / diverse Live-Musik | Hans-Albers-Platz 20, 20359 Hamburg |
Große Freiheit 36 | Link | wechselnd | bekannter Liveclub / unterschiedlichste Musikrichtungen | Große Freiheit 36, 22767 Hamburg |
Gruenspan | Link | wechselnd | Rock, Alternativ, Electro-Rock | Große Freiheit 58, 22767 Hamburg |
Indra Club | Link | wechselnd | Funk, Soul, Blues, Rock’n’Roll | Große Freiheit 64, 22767 Hamburg |
Kaiserkeller | Link | wechselnd | Keller des Große Freiheit 36 / Rock, Metal, Ska, Punk, Gothic | Große Freiheit 36, 22767 Hamburg |
MOJO Club | Link | wechselnd | Dancefloor Jazz, Soul, Elektro | Reeperbahn 1, 20359 Hamburg |
Molly Malone | Link | 20:00 - open end | Irish Pub / diverse Live-Musik | Hans-Albers-Platz 14, 20359 Hamburg |
Molotow | Link | wechselnd | Underground, Indie, Rock | Nobistor 14, 20359 Hamburg |
Moondoo | Link | 23:00 - 07:00 | Historisches Fachwerkhaus, edles Ambiente / Elektro | Reeperbahn 136, 20359 Hamburg |
Neidklub | Link | zurzeit geschlossen | LED-Wände, Balkon / Hip Hop, Elektro | Reeperbahn 25, 20359 Hamburg |
NOHO Club | Link | wechselnd | Stylishe Einrichtung / Electro-Sounds, R’n’B, Crossober | Nobistor 10, 22767 Hamburg |
Prinzenbar | Link | wechselnd | Konzerte, Aftershow-Partys / Techno, Indie, Pop | Kastanienallee 20, 20359 Hamburg |
The Academy | Link | 18:00 / 20:00 - open end | diverse Live-Musik | Hans-Albers-Platz 16, 20359 Hamburg |
Für den Anfang empfiehlt sich Angie’s Nightclub. Dieser Club ist am Spielbudenplatz zu finden und liegt sehr zentral, mitten im Herzen der Vergnügungsmeile und St. Paulis. Hier werden die Herzen der zwanziger- Jahre Fans höher schlagen. Der ganze Club ist diesem Zeitalter nachempfunden. Die Theke und auch die Tanzfläche sieht aus, als sei sie aus einer anderen Zeit. Die Sitzgelegenheiten sind sehr geräumig angelegt. Die Preise für die Getränke bewegen sich in einem normalen Bereich. Zu hören bekommen die Besucher und Partyhungrigen Funk, Soul und Pop Musik. Auch Live Bands treten hier in regelmäßigen Abständen auf. Der Flair dieses Clubs ist mit keinem anderen zu vergleichen und sehr einzigartig. Das Publikum in Angie’s Nightclub ist meistens zwischen 30 und 40 Jahren.
Der Docks Club in Hamburg, kurz D-Club genannt, gehört zu den angesagtesten Clubs der Hansestadt. Er befindet sich nahe der Reeperbahn, direkt am Spielbudenplatz, und ist ein beliebtes Veranstaltungs- und Kulturzentrum, in welchem regelmäßig Konzerte stattfinden. Über einen Eingang in der Kastanienstraße kann man in die allseits beliebte Prinzenbar gelangen, die ebenfalls zum Docks gehört. Der D-Club, wie er neuerdings heißt, fasst insgesamt rund 1.400 Besucher, und wenn man dort einen Abend verbringt, kann man sich in der Menge schon einmal aus den Augen verlieren.
Da das Docks vor allem jüngere Leute anzieht, liegen die Preise auf einem niedrigeren Niveau, es gibt auch zahlreiche Getränkespecials. In den letzten 15 Jahren konnte der D-Club rund 500 Live-Konzerte anbieten, dabei waren sogar Größen wie Xavier Naidoo, Van Halen oder sogar Ozzy Osborne. Der D-Club und die angeschlossene Prinzenbar wurden in den Jahren 2002 und 2003 komplett renoviert. Im ehemaligen Docks lohnt sich auch ein Besuch der Toiletten, denn hier bekommt man anschließend häufiger mal Süßigkeiten gereicht. Der D-Club ist vor allem für seine ausgelassenen Partys bekannt, es wird Musik ganz unterschiedlicher Stilrichtungen aufgelegt, und bis in die frühen Morgenstunden gefeiert. Wer das Hamburger Party- und Nachtleben kennenlernen möchte, der kommt um den legendären D-Club einfach nicht herum.
Zu Funk, Groove, Bossa Nova und House tanzen und feiern hie viele Menschen. Die Atmosphäre ist hypnotisch und die Stimmung ist durchweg entspannt. Die Reeperbahn bietet noch viele andere Clubs an. Für jeden Geschmack ist hier etwas dabei und für gute Stimmung wird immer gesorgt. Studenten findet man vorwiegend in dem Club Barbarabar. Aber auch auf der Straße, direkt auf der Reeperbahn, ist jeden Abend sehr viel los.
Einer der wohl beliebtesten Clubs ist die Große Freiheit 36. Auf dem Kiez zu Hause findet man unter dieser Hausnummer gleich 3 Clubs auf drei Etagen. Hier gibt es an jedem Wochenende große Partys, Konzerte und andere Veranstaltungen. Donnerstags wird die schwarze Nacht zu einem besonderen Erlebnis.
Auch der Club Grünspan liegt auf dem Kietz. Wer gern rockige Musik, Alternative und Nu-Metal mag, kommt hier voll auf seine Kosten. Mit großer Nähe zu den Stars genießt man die Konzerte in einmaliger Atmosphäre. Dieser Undergroundpalast ist Deutschlands ältester seiner Art. Hier kann man bei Musik und Gesprächen gesellig den Abend verbringen und, für einen Club typisch, Leute kennen lernen.
Im Stadtteil Hamburg Altona kann man zu HipHop tanzen bis zum Morgen. An den Wochenenden hört man Break Beats von Dub bis Drums´n Bass. In schöner Kulisse feiert man hier gern mit vielen Leuten.
Der Molotow Music Club befindet sich direkt an der Reeperbahn und gehört zu Hamburgs bekanntesten Clubs. Der Club wurde im Jahr 1990 gegründet und im Jahr 1994 vom ehemaligen DJ Andi Schmidt übernommen. Die großen Veranstaltungen finden im Keller des Clubs statt, wo ungefähr 300 Gäste Platz haben. Hier werden regelmäßig Live-Konzerte von Vertretern der unterschiedlichsten Musikrichtungen veranstaltet, darüber hinaus auch verschiedene Partys und andere Events. Im Molotow Music Club sind schon bekannte Künstler wie Mando Diao, Die Toten Hosen, Wir sind Helden, The White Stripes, The Killers oder The Hives aufgetreten.
Der Club nimmt auch am jährlichen Reeperbahnfestival teil, das immer im September stattfindet. Der Molotow Music Club ist nicht nur in Deutschland eine Größe, sondern ist auch international in er Musikszene ein Begriff. Er überrascht immer wieder durch ein sehr breitgefächertes und ansprechendes Programm, das immer für gut besuchte Veranstaltungen sorgt. Von den Lesern diverser Zeitschriften wurde er bereits mehrfach unter die beliebtesten Clubs Deutschlands gewählt und auch sein Kulturprogramm wurde ausgezeichnet. Im Jahr 2008 drohte die Schließung der Clubs, da der Getränkekonsum deutlich zurückgegangen war und man wegen des Rauchverbotes starke Einbußen hinnehmen musste. Durch mehrere Initiativen konnte die Schließung jedoch verhindert werden.
Unweit der Reeperbahn, mitten im Hamburger Stadtteil St. Pauli, befindet sich der angesagte Musikclub Grünspan. Das heutige Veranstaltungszentrum war bis zum Jahr 1968 noch ein Kino und wurde dann zur Diskothek umfunktioniert. Trotz eines Fassungsvermögens von rund 900 Personen geht es im Grünspan nicht hektisch zu, da sich die Besucher gut über mehrere Räume verteilen. Im großen Hauptraum, der von Säulen umgeben wird, befindet sich eine große Tanzfläche, eine Bühne und auf beiden Seiten ein Bar-Tresen mit wenigen Sitzgelegenheiten. Über eine Treppe gelangt man hoch auf die Galerie. Von oben hat man einen guten Blick über die Tanzfläche und gemütliche Sitzgelegenheiten und eine Bar laden zum Chillen ein.
Neben einigen Szenegästen findet man im Grünspan vorwiegend ein gemischtes Publikum, es sind alle Altersklassen vertreten. Im Grünspan treten viele Nachwuchsbands auf, und solche die nicht dem Mainstream entsprechen, doch es gibt auch zahlreiche Konzerte von bekannten Künstlern, so dass eine tolle Mischung entsteht. Wer allerdings einen Besuch im angesagten Musikclub plant, der sollte sich auf eine enorme Lautstärke einstellen, denn es wird überwiegend Rockmusik gespielt, und das ziemlich laut. Doch gerade das unterscheidet das Grünspan von vielen anderen Diskotheken und macht einen Teil seines besonderen Reizes aus.
Der erste Jazz-Club Hamburgs hat eine sehr lange Tradition, denn hier wird bereits seit 1959 Live-Musik geboten. Gegründet wurde der traditionsreiche Club allerdings unter dem Namen Vati’s Tube Jazzclub, der sich damals noch in anderen Räumlichkeiten befand.
Im Jahr 1961 übernahm dann Dieter Roloff den Club und taufte ihn zwei Jahre später um. Ab dem Jahr 1965 zog der Cotton Club mehrmals um, bis er im Jahr 1971 im Alten Steinweg eröffnete. Bis zu diesem Zeitpunkt spielten vor allem ortsansässige Gruppen im Jazz-Club, seit den 70er Jahren treten auch häufig Musiker aus dem Ausland im Cotton Club auf.
Einige Künstler haben auch ihre Karriere im Cotton Club begonnen, wie zum Beispiel die Country-Band Truck Stop. Nun finden im Jazz-Club beinahe täglich Live-Auftritte statt, so dass im Club stets eine tolle Stimmung herrscht. Dazu wird eine kleine Auswahl an Speisen und verschiedene Weine und Biere angeboten. Der Cotton Club hat von montags bis samstags ab 20 Uhr geöffnet, sowie sonntags zwischen 11 und 15 Uhr zum Frühschoppen.
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